Seiten

Donnerstag, 13. Oktober 2011

genug von mir für jetzt

jetzt bin ich wieder hier. hier in der schweiz. meine 5 tage in deutschland sind rum und sie waren echt super. ich habe meine kleine cousine wiedergesehen, meinen onkel, meine besten freunde, meine großeltern. ich war in frankfurt shoppen, bin wieder durch mainz gelaufen. allein die erinnerung an das alles, ist eines der wertvollsten dinge, die ich besitze, denn das kann mir keiner mehr rauben. oft habe ich mich schon gefragt, wofür es sich lohnt, weiterzuleben. auch eben, als ich hier ankam. immer, wenn ich aus deutschland wieder hier ankomme, bin ich in trauerstimmung, derbe genervt und will nur noch zurück. und wofür es sich lohnt zu leben? für die hoffnung eines tages da zu sein, wo man sein möchte, wo man hingehört.
ich habe grade beim schreiben schon wieder son kloß im hals. ich glaube, ich muss mich später erstmal fett ausflennen, damit ich nicht später jemand unschuldiges anzicke.
könnte ich mich jetzt nochmal entscheiden, wo ich hinziehe, dann würde ich vielleicht nicht mehr sagen, ich gehe mit meiner mutter in die schweiz. ich würde sagen, ich bleibe in deutschland. nicht nur wegen der schule, nein. sondern wegen der liebe, die mir dort geschenkt wird. liebe von meiner familie, meinen freunden, meinen mitmenschen.
meine mutter sagt immer, die schweizer sind herzlicher. aber wo kann man das bitte festmachen? wie kann man sowas nur verallgemeinern ...
und selbst wenn die schweizer herzlicher wären, dann kommen mir die deutschen immer noch mit mehr ehrlichkeit und offenheit entgegen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen